„Es waren zwei knackige Wochen“, blickt Vanessa Ruppert, Fachbereichsleiterin Offene Hilfen, auf das Tempo zurück, in dem Wände, Böden und Elektroinstallation der Lichtentaler Tafel saniert sowie das Inventar erneuert wurde. Ein Kraftakt, der ohne Hilfe nicht möglich gewesen wäre.
Und die gab es von gleich mehreren Sponsoren, wie etwa dem Ehepaar Metzmaier, das sich schon von Anfang an für die Einrichtung engagiert hat und sich auch jetzt wieder als sehr großzügig für diese soziale Anforderung zeigte. Als Eigentümer des Gebäudes haben sie bei der Gründung der Tafel für den wunschgemäßen Umbau gesorgt, so dass aus dem ehemaligen Lokal Cäcilienberg und dem angegliederten Café Platz geschaffen wurde für die Verkaufs- und Vorbereitungsfläche inklusive Kühlzellen.
Auch das ehemalige Restaurant ist vor 15 Jahren – nach einigen Umbauten – erhalten geblieben und erfährt rege Nutzung bei Zusammenkünften der unterschiedlichsten Art, wie Vanessa Ruppert erläuterte, als die Sanierungsarbeiten, die nach den exzessiven Nutzungsjahren dringend erforderlich waren, zu einem Ende gekommen sind.
Ein gelungener Schritt, waren sich die Unterstützer, zu denen auch das Ehepaar Martina und Ralf Binsdorf sowie Gerüstbauer Peter Burkhart gehören, einig. Mobiliar wie Wandregale für Obst und Gemüse, ein Kassentrakt sowie eine moderne Brottheke sind in modernen Farben gehalten und geben den Räumlichkeiten einen frischen und modernen Anstrich. Eine feine Sache sei es geworden, die letztlich auch dazu beitrage, dass die Kunden nicht schon bei der Lebensmittelbeschaffung das Gefühl haben, am sozialen Rande zu stehen. Hier bekomme nun alles einen würdigen Rahmen, lobte Ralf Binsdorf.
Mit den neuen Möbeln, die so funktionell und schön wie nur irgend möglich sein sollten, entstand nun ein völlig neues Flair. Was bislang aus gelben, ehemals weißen und hellgrauen Elementen bestand, ist nun ein modernes Ladengeschäft entstanden. „Das alles ist sehr gelungen“, gab es Lob von Martina Binsdorf. „Auch die Neuaufteilung gefällt mir sehr gut.“
Das alles so gut geglückt ist, sei letztlich auch den beteiligten Handwerkern geschuldet, gab Vanessa Ruppert das Kompliment weiter. „Ganz besonders hat mich das Zusammenspiel den
verschiedenen involvierten Gewerke begeistert. Wir haben unseren Zeitplan einhalten können, waren sogar fast ein bisschen schneller“, erklärte sie beim Rundgang mit den Sponsoren.
Foto: Thorsten Schmieder
Text: Caritasverband Baden-Baden e.V.