Neuer Klettergarten in der Caritas-Kindertagesstätte

Neuer Klettergarten in der Caritas-Kindertagesstätte

Spielen, toben, mit allen Sinnen aufwachsen. Wie wichtig das ist, weiß man in der Caritas Kindertagesstätte nur zu gut. Deshalb ist Bewegung im Freien ein ganz wichtiges Kriterium bei der täglichen Arbeit.

Bewegung an der frischen Luft, spielen, klettern, turnen sind jedoch wichtig für die Entwicklung der Kinder, verweist Fachbereichsleiter Frank Herzberger auf die positiven Auswirkungen, die das beispielsweise hinsichtlich der motorischen Folgen hat. Damit das möglichst nachhaltig in den Kita-Alltag eingebaut werden kann, geht es laut der stellvertretenden Leitung Melanie Neuberth täglich raus ins Freie. „Wir pflegen und entwickeln deshalb unseren hauseigenen Spielplatz, damit die Kleinen immer aufs Neue Lust haben Zeit draußen zu verbringen.“ Immer wieder feile man an der weiteren Entwicklung. So wurde die Anlage etwa im Zuge der letzten 72 Stunden-Aktion mit Spendenmitteln in Verbindung mit Mitteln aus Sammlungen aufgewertet und attraktiver gestaltet.

Doch der Zahn der Zeit macht auch vor einem Kinderspielplatz nicht Halt. Deshalb schlug dem Kletterturm nun das letzte Stündlein. Wirklich schwer fiel der Abschied von dem Gerät, das begann baufällig zu werden, letztlich nicht. Denn es bot vergleichsweise wenige Spielmöglichkeiten für wenige Kinder. Obendrein war seine Höhe gerade für die Kleineren eine latente Gefährdung dar. Also musste Ersatz her. Ersatz, der für möglichst viele kleine Nutzer geeignet ist. So entstand nun eine Niedrig-Kletteranlage für Kinder unterschiedlicher Altersgruppen. Der Parcours besteht aus verschiedenen zusammenhängenden Elementen. Obendrein konnte der der Stamm der vorhandenen große Trauerweide eingebunden werden.

Für die Kinder war dieser pädagogische Ansatz augenscheinlich zweitrangig, als endlich der Startschuss fiel und die Anlage zum Erstürmen freigegeben wurde. Gleich zum Auftakt zeigte sich, dass sich hier viele Möglichkeiten und vor allem viel kreativer Toberaum bietet. „Den konnten wir nun erheblich verbessern, weil uns dabei der Diözesan-Caritasverband Freiburg mit einer großzügigen Förderung aus Sammlungsmitteln sowie die Sparkassenstiftung Baden-Baden-Gaggenau geholfen haben.“

Foto: Christiane Krause-Dimmock Text: Caritasverband Baden-Baden e.V.