NICHT BEHINDERT ZU SEIN IST KEINE SELBSTVERTÄNDLICHKEIT UND AUCH KEIN ANSPRUCH.
Viele Menschen sind behindert seit Geburt, durch Krankheit oder auch durch einen Unfall und nicht jedem sieht man seine Behinderung an. Dennoch bedeutet eine Behinderung fast immer, mit besonderen Schwierigkeiten und auch meist Einschränkungen leben zu müssen. Und dennoch sind wir alle Teil einer Gesellschaft. Und Inklusion und Teilhabe muss für alle gelten, auch für psychisch Kranke.
Daher freue ich mich, dass das Aktionsbündnis „Woche der seelischen Gesundheit“ diesen Gedanken aufnimmt und mit vielen ganz verschiedenen Veranstaltungen gerade auf die immer zahlreicher werdenden psychischen Erkrankungen eingeht und so den Betroffenen Beachtung und Öffentlichkeit verleiht. Zu begrüßen ist es auch, dass das Aktionsbündnis ständig wächst und somit nun Veranstaltungen fast über das ganze Jahr stattfinden können. So gelingt es möglicherweise, Betroffene und auch ihre Angehörigen regelmäßig anzusprechen und so einen kleinen Beitrag zum Erhalt der seelischen Gesundheit zu erbringen.
Als Oberbürgermeisterin der Stadt Baden-Baden bedanke ich mich bei allen Akteuren aus der Stadt Baden-Baden und dem Landkreis Rastatt für dieses große Engagement und ich wünsche allen Beteiligten und Betroffenen ein gutes Gelingen und erfolgreiche, motivierende Veranstaltungen.
Ihre
MARGRET MERGEN
Oberbürgermeisterin von Baden-Baden