Seit vielen Jahren bietet der Caritasverband Baden-Baden e.V. verschiedene Fortbildungsangebote für ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter so-wie Interessierte im Asyl- und Flüchtlingsbereich an.
Am vergangenen Donnerstag fand unter dem Titel: “Besinnlichkeit mit Kunst: der Isenheimer Altar und seine Botschaft“ eine weitere digitale Fortbildungsveranstaltung statt.
„Normalerweise würde ich Sie jetzt herzlich im Stadtteilzentrum Briegelacker beim Caritasverband Baden-Baden e.V. zu einem Präsenztermin begrüßen – leider hat uns hier die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung gemacht“ mit diesen Worten begrüßte Adrian Struch, hauptamtlicher Mitarbeiter beim Caritasverband Baden-Baden die 11 Teilnehmer des digitalen Workshops.
Umso mehr freute sich Adrian Struch, dass Dr. Jörg Sieger, Projektreferent des Caritasverbandes für die Erzdiözese Freiburg e.V.“ bereit war, den Workshop online anzubieten.
Den Alltag durch das Eintauchen in die Betrachtung eines der bedeutendsten Werke der Kunstgeschichte vergessen. Wegen dem Isenheimer Altar ist das Unterlinden Museum in Colmar eines der am stärksten frequentierten Museen Frankreichs, man sagt, nach dem Louvre in Paris, das am zweithäufigste besuchte Museum. Der Referent nahm die TeilnehmerInnen mit auf eine Reise durch die
Kunstgeschichte und lieferte mit Hilfe gut ausgewähltem Bildmaterial zum Isenheimer Altar auch eine theologische Deutung.
Die Fortbildung war Teil des Fortbildungsprogramms „Qualifiziert. Engagiert II“, das durch das Landesprogramm „Integration durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“ sowie durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg gefördert wird. Informationen hierzu können bei der Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte (Ehrenamt) Svetlana Bojcetic der Stadt Baden-Baden erfragt werden.
Organisiert wurde die Veranstaltung von Adrian Struch im Rahmen des Projekts „Werkstatt Integration“ beim Caritasverband Baden-Baden e.V.. Hier werden für verschiedene Projektmodule, zum Beispiel das Patenprojekt für Flüchtlinge, Sprachtreffs und weitere Angebote weiterhin ehrenamtliche Helfer gesucht.
Sollten Sie Interesse haben, können Sie sich telefonisch an Herrn Adrian Struch (Tel.: 07221/1835-25) wenden.
Text und Foto: Adrian Struch